Umbau der Fernsteuerung
Die Fernsteuerung wurde mittlerweile mit einem Multiswitch- und einem Multiprop Modul ausgerüstet. Der Twinstick ist für die beiden Motoren der Gruben, der linke Linearregler für den Motor des Pumpjets. Bei anderen SRK Modellen wird damit der Mittelmotor geregelt. Der zweite Linearregler wird noch nachgerüstet und steuert den Motor des Tochterbootes. Der Kreuzknüppel auf der rechten Seite wird entfernt. An dieser Stelle kommt ein neu konstruiertes Steuerrad zum Einsatz. Dieses Steuerrad kann von Rudersteuerung auf Steuerung Pumpjet umgeschaltet werden. Der Sender wird in ein Senderpult montiert. Auf der linken Seite des Senderpultes wird das zweite Steuerrad integriert und dient zur Steuerung des Tochterbootes.
Da der Pumpjet um 360° drehbar ist, entspricht eine Ansteuerung mittels Kreuzknüppel nicht ganz dem realen Bewegungsablauf. Ein um 360° drehbares Steuerrad bildet hier die logische Verknüpfung besser ab. Die Einheit ist so konstruiert, dass sie an der F-14 und F-16, ohne Änderungen am Sendergehäuse, anstatt des Kreuzknüppels eingebaut werden kann. Der nutzbare Drehwinkel liegt bei ca. 350°
Das linke Bild zeigt das Steuerrad mit dem Drehpoti. Im rechten Bild ist das Adapterkabel für das Tochterboot Steuerrad zu sehen. Die Anschlussbuchse ist in der Gehäuseöffnung der Antennenablage verklebt. Das 2. Steuerrad wird im Senderpult angeordnet und an der Anschlussbuchse eingesteckt. Die Verbindung kann somit einfach getrennt werden, wenn der Sender aus dem Senderpult entnommen werden muss.
Die Fernsteuerung ist jetzt voll ausgebaut. Das Steuerrad ist angeschlossen und in der Mittelstellung justiert. Der Funktionstest war erfolgreich, das Ruderservo und die Steuerung des Pumpjets reagieren sehr feinfühlig auf die Drehbewegungen des Steuerrades.
Erweiterung des Senderpultes und Einbau des Steuerrades für das Tochterboot.
Die Pulterweiterung aus ABS ist fertig und mit dem Senderpult verklebt. Die Deckplatte wurde von Hartmut Häger gefräst..
Und so sieht das Ganze schwarz lackiert und mit eingebautem Steuerrad und Sender aus.
Die 2,4GHz Technik mit Frequenz-Hopping ist eine elegante Art um das lästige Quarzwechseln zu beenden. Nach langem Suchen im Internet habe ich mich für das Jeti System entschieden. Die Jetibox Profi kann auf ihrem großen Display Werte von 4 Sensoren anzeigen.
In der Gruben werden 2 Sensoren für die Motordrehzahl, sowie 2 weitere Sensoren für die Anzeige des
Stromverbrauches bzw. der verbrauchten Akku-Kapazität verbaut. Als Erstes wurde der Antennensockel eben abgefräst und das Antennenkabel entfernt.
Für die Jetibox Profi gibt es, wie auf dem Bild zu sehen, einen Universalhalter mit Anschlusskabel der mit 2 Schrauben befestigt wird.
Die Kabel der Stromversorgung für die Jetibox habe ich direkt am Ein-Ausschalter der Fernsteuerung angelötet. Das Kabel für das PPM Signal ist an den entsprechenden Pin der Trainerbuchse gelötet. (s. weisser Pfeil ) Zum Schluss wird die Brücke zur Stromversorgung des HF Teiles durchtrennt. (s. roter Pfeil)
Denke die Jetibox Profi passt recht gut zur F-14. Zum Schluss müssen jetzt nur noch die Kanäle 7+8 am Empfänger umprogrammiert werden, damit die Nautikmodule funktionieren.